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Schulzentrum Aldingen verabschiedet Lehrer_innen

Foto von links: Melanie Schmidt, Albert Grimm, Jennifer Mägerle, Monika Kupferschmid

Das Schulzentrum Aldingen verabschiedete die engagierten Lehrerinnen Monika Kupferschmid, Melanie Schmidt und Jennifer Mägerle
Am Ende des Schuljahres setzten sich die Aldinger Lehrkräfte und Mitarbeiter sowie die Pensionäre zum traditionellen „Abschlusshock“ zusammen. Dieser Schuljahresausklang war auch gleichzeitig das Abschiedsfest langjähriger Kolleginnen und Kollegen.


Nachdem Schulleiter Albert Grimm in einer großen Feier schon vor 2 Wochen in den Ruhestand verabschiedet wurde, hatte er am Schuljahresende die Aufgabe beliebte Lehrkräfte und Erzieherinnen zu verabschieden.

Monika Kupferschmid kam vor drei Jahren ans Schulzentrum Aldingen. Die meiste Zeit ihres langen Lehrerlebens war sie an der Konzenbergschule Wurmlingen. Auf eigenen Wunsch wechselte sie die letzten Jahre nach Aldingen und war Klassenlehrerin der Klassen 7 – 8 – 9. So führte sie ihre Schülerinnen und Schüler erfolgreich durch die Berufserkundung bis zu den Abschlussprüfungen. Als Abschlussfahrt organisierte sie eine Berlinfahrt, die sie mit der Parallelklasse und zwei weiteren Pädagogen und einer Sozialpädagogin durchführte. Kupferschmid hatte ein großes Wissen beim Unterrichten in der Sekundarstufe und besonders auch in der Gemeinschaftsschule. So hatte sie neben ihrem Lehrauftrag als Klassenlehrerin in einer Abschlussklasse auch Unterricht in verschiedenen Gemeinschaftsschulklassen mit ihren studierten Fächern Mathematik, katholische Religionslehre und Englisch. Ebenso wurde die Lehrerin in der Grundschule eingesetzt, wo sie das Fach Englisch unterrichtete. Schulleiter Albert Grimm bedankte sich mit einem Blumenstrauß und bescheinigte der Kollegin zuverlässige, ehrliche, verantwortungsbewusste und pflichtbewusste Arbeit.

Im weiteren Verlauf der Feier wurde Melanie Schmidt verabschiedet. Schmidt kam vor sieben Jahren an die Aldinger Schule. Sie unterrichtete zunächst an der Außenstelle Wellendingen, wurde dann Klassenlehrerin der Klassen 5 und 6 in der „Neuen Werkrealschule“ und war die letzten drei Jahre Klassenlehrerin in der Gemeinschaftsschule. Sie war eine große Stütze bei der Gründung dieser neuen Schulform und war Teil eines engagierten, interessierten, flexiblen, motivierten und innovativen Kollegiums. Zunächst war sie mitverantwortlich bei den Präsentationen des Aldinger Konzepts, das bei mehreren Vorträgen den jeweiligen Vertretern des Kultusministeriums und des Regierungspräsidiums vorgestellt wurde. Kultusminister Andreas Stoch, Landtagspräsident Guido Wolf und Schulpräsident Rudolf Bosch waren von ihrem Vortrag beeindruckt. Die letzten Jahre war sie in mehreren Arbeitskreisen zur Umsetzung und Neugestaltung der Gemeinschaftsschule maßgeblich beteiligt. Schulleiter Albert Grimm sprach in seiner Rede von einem schweren Verlust für die Aldinger Schule und bescheinigte der Kollegin ebenfalls zuverlässige, ehrliche, verantwortungsbewusste und pflichtbewusste Arbeit. Aus privaten persönlichen Gründen hat sich die junge Lehrerin in eine Gemeinschaftsschule im Staatlichen Schulamt Böblingen beworben.

Auch Jennifer Mägerle gehörte zu den „Planern und Organisatoren“ der Gemeinschaftsschule. Die Lehrerin kam ebenfalls vor 7 Jahren ans Schulzentrum Aldingen.

Mägerle war zunächst Klasselehrerin der Klassen 5 und 6, wechselte nach 3 Jahren in die Grundschule und unterrichtete zuletzt eine Vorbereitungsklasse für Spätaussiedler und Flüchtlinge. Vor zwei Jahren ging die Lehrerin in Erziehungsurlaub und wurde nun auf eigenen Wunsch nach Neuhausen versetzt. Schulleiter Grimm dankte der Kollegin für ihr Engagement zum Gelingen der Gemeinschaftsschule und für ihren Einsatz als Klassenlehrerin.
    
Die Feier wurde musikalisch gestaltet von Ursula Haas und Michael Tschirwitz.
 
Weitere Veränderungen an der Aldinger Schule
 
Zum Schuljahresende gibt es an der Aldinger Schule noch weitere Veränderungen.
Albert Grimm bedankte sich bei Schwimmmeister Mario Schneider, der nach 13 Jahren als Schwimmlehrer verabschiedet wurde. Schneider war die ersten Jahre seines Wirkens noch Sportlehrer des Schulamtes und unterrichtete das Fach Schwimmen in mehreren Klassen. Die letzten Jahre unterrichtete er nur noch die Zweitklässler im Schwimmen. Schulleiter Albert Grimm bedankte sich bei dem Kollegen für sein engagiertes Arbeiten: „ Du hast sämtliche Grundschüler unserer Schule auf den Schwimmunterricht vorbereitet und du hast ihnen die Begeisterung fürs Schwimmen mitgegeben. - Jeder von uns weiß, wie groß die Verantwortung ist, wenn man mit einer Gruppe von Nichtschwimmern zum ersten Mal ins Schwimmbad geht. Du hast dich dieser Verantwortung jedes Jahr aufs Neue gestellt. Während deiner Tätigkeit an unserer Schule ist keinem Kind etwas Ernsthaftes passiert.“ 

Die beiden Referendarinnen Maria Schabert und Karen Schmid haben eine erfolgreiche zweite Dienstprüfung abgelegt und werden im kommenden Schuljahr als Klassenlehrerinnen im Schulamt Balingen und im Schulamt Donaueschingen beginnen.

Die Erzieherinnen Jeanette Stemmer und Luisa Sandes-Lacher haben ihr Staatsexamen ebenfalls erfolgreich bestanden und werden am Ende ihrer Ausbildungszeit das Sozialpädagogische Team des Schulzentrums Aldingen verlassen. Albert Grimm bedankte sich bei allen engagierten Pädagoginnen und wünschte ihnen für den Berufsstart viel Glück und Erfolg.

Auch der Schulbegleiter Jannik Sasse wurde mit anerkennenden Worten und Dank verabschiedet. Er hat ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) am Schulzentrum Aldingen abgeleistet und war für einen hörgeschädigten Jungen als treuer Begleiter verantwortlich.

Die Klassenlehrerin der Klasse 1b Hanna Königsmann wurde ebenfalls mit einem Blumenstrauß in die Mutterschutzzeit und den Erziehungsurlaub verabschiedet.

Dies waren nun die letzten Verabschiedungen von Schulleiter Albert Grimm, der „seine Schule“ schweren Herzens verlässt und den Schlüssel des Rektorats am 1. August abgibt.