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Pressebericht der öffentlichen Gemeinderatsitzung vom 08.04.2025 Meldung vom 15. April 2025

Top 1 : Neue Ortsmitte Aldingen Studienarbeiten der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Nürtigen -Vorstellung der studentischen Projekte   Auf Initiative einzelner Gemeinderäte konnte die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen, Studiengang Stadtplanung, im vergangenen Jahr für ein studentisches Projekt zur Ortskernentwicklung Aldingen gewonnen werden. Dabei entwickelten Studierende des 4. Studiensemesters in sechs Gruppen unter der Betreuung der Professoren Frau Dr. Ilka Mecklenbrauck und Herrn Dr. Alfred Ruther-Mehlis Konzepte für die Ortsmitte Aldingen. Zur Sitzung des Gemeinderats wurden nun die drei Gruppen eingeladen, die nach Bewertung der HfWU zum besten Ergebnis gekommen sind und haben ihre Präsentationen dem Gremium sowie den zahlreichen Interessierten vorgestellt. Die drei Ausarbeitungen hatten jeweils unterschiedliche Themen-Schwerpunkte. Ebenso standen die Studentengruppen Rede und Antwort für die Fragen von Seiten des Gremiums.   Top 2: Bürgerfrageviertelstunde   Eine Bürgerin fragte, warum ein Vollsortimenter in der Ortsmitte benötigt werde. Es sei doch sinnvoller nur Wohneinheiten zu schaffen. Ein Student verwies auf die ursprünglichen Überlegungen des Edeka-Marktes. Grundsätzlich sei zu fragen, wo man Dinge einkaufen könne, wenn man im Ort selber keine Möglichkeit habe. Auch sollte die Belebung des Ortskerns etc. berücksichtigt werden.   Eine Bürgerin sagte, dass viele sicherlich nicht die Tiefgarage nutzen würden und entlang der Straße parken. Der Student erklärte, dass das Thema Falschparker ein anderes Thema sei. Ziel sei, dass kleinere Besorgungen eben nicht mehr mit dem Pkw, sondern fußläufig erledigt werden können.   Eine weitere Bürgerin schloss sich der Vorrednerin an. Die Gemeinde habe genügend Angebote und sie verweist auf Netto und Edeka. Ihres Erachtens sei es Wahnsinn, wenn sich ein weiterer Vollsortimenter in der Kommune niederlasse. Sie sagte, dass eine höhere Frequenz in der Ortsmitte zu sehr viel mehr Verkehr führe. Es gebe wenig Leute, die zu Fuß in die Ortsmitte gehen würden. Ihres Erachtens werde wertvolle Fläche vergeudet.   Eine weitere Bürgerin hat gehört, dass auf der Hauptstraße der Verkehr reduziert werden soll. Die Uhlandstraße sei stark frequentiert, diese könne nicht noch stärker belastet werden. Sofern der Verkehr der Hauptstraße auf die Uhlandstraße verlagert werden soll, sei dies nicht tragbar.   Eine Studentin erklärte, dass die Verkehrsführung aus zeitlichen Gründen heute nicht präsentiert werden könne. Dies sei Thema in der Ausarbeitung gewesen. Allerdings konnte dies heute nicht dargestellt werden. Der Vorsitzende verweist unter anderem auf den nächsten Tagesordnungspunkt.   Eine weitere Bürgerin sprach sich ebenfalls gegen einen Vollsortimenter aus. An der Storchenwiese sei etwas kleineres völlig ausreichend.   Ein Bürger erkundigte sich, ob eine Bedarfsanalyse gemacht wurde. Alle Gruppen hätten sich über einen Vollsortimenter, Ärztehaus und Wohnungen gesprochen. Wäre es vor den nächsten Schritten sinnvoll, eine Bedarfsanalyse zu machen?   Die Studenten empfahlen die Durchführung einer Bedarfsanalyse.   Frau Mecklenbrauck ergänzte, dass die Gruppe hier vor Ort war und offenen Auges durch den Ort gegangen sei. Ebenso gebe es auch Bevölkerungsprognosen sowie allerlei Daten, die die Studenten zugrunde gelegt haben. Alles fundiere auf eigenen Beobachtungen, Datenanalysen und Diskussionen vor Ort. Der nächste Schritt wäre eine Machbarkeitsstudie gefolgt von einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung etc..   Ein Bürger verwies auf das Stockholmer System und ergänzt, dass die Schweden Vorreiter seien und verwies auf das Problem der Verschmutzung. Deutschland sei hier deutlich empfindlicher und strenger. Er erkundigte sich, inwieweit dies tragbar sei und verweist auf die Rigolen und Versickerungsmulden.   Ein Student antwortete, dass er dies nicht sicher sagen könne, allerdings würde die Schmutzwassertrennung seines Wissens über die Tragschicht erfolgen, die alle paar Jahre gereinigt werden müsse. Dies sei auch abhängig davon, wie weit das Grundwasser entfernt sei.   Ein weiterer Bürger bedankte sich für die ausführliche Darstellung. Er fragte, woher die Datenlage komme und was in Aldingen gebaut werden soll. Er bezog sich auf die Bürgerbeteiligung, die wohl von Seiten der Verwaltung vergessen wurde.   Der Vorsitzende verwies auf den heutigen Vortrag und die Vorgehensweise der Verwaltung. Es habe niemand einen Informationsvorsprung gehabt. Das weitere Vorgehen werde nun vom Gemeinderat festgelegt. Es sei auch nur eine erste Idee. Wie man die Bürgerbeteiligung etc. durchführe, müsse sicherlich mit dem Gremium besprochen werden. Auch müssten hier viele Schritte noch besprochen werden.   Hauptamtsleiterin Hermle ergänzte, dass im vergangenen Jahr ein Beschluss gefasst wurde, eine Bürgerbeteiligung mit der Servicestelle BW durchzuführen. Aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls des Bürgermeisters sowie auch der Kommunalwahlen und weiteren Veränderungen ruhe dieser Prozess.   Ein weiterer Bürger fragte, wie die jetzige Ortsmitte gesehen werde und sprach die Gefahr von zwei Ortsmitten an.   Ein Student antwortete, dass die aktuelle Ortsmitte durchaus Potential habe. Ebenso werde auch auf der Storchenwiese weiteres Potential gesehen. Das Thema Verkehr müsse sicher gut bearbeitet werden, um noch mehr Aufenthaltssteigerung zu erhalten.   Eine Bürgerin bezog sich auf das Grüngebiet hinter der Schuraer Straße und fragte, ob dieses geprüft wurde.   Eine Studentin erläuterte, dass die Parkanlage Schuraer Straße / Hölderlinstraße von allen bedacht wurde, da alle den Heidlesbach positiv empfunden haben. Dieses Potential wurde von allen gesehen und auch die Renaturierung des Heidlesbachs habe hohe Qualitäten.   Ein Bürger bezog sich auf die hitzigen Aussagen bzgl. des Vollsortimenters und fragte, ob die Gruppen auch ohne politische Infos durch den Gemeindemitarbeiter auf einen Vollsortimenter gekommen wären.   Eine Studentin erklärte, dass bspw. auch der Regionalplan zu Grunde lag und Aldingen dort als Kleinzentrum aufgeführt sei. Das Thema des Vollsortimenters sei von ihnen selbst gekommen. Die Entwurfslage von Edeka sei allen zu groß gewesen und wurde von allen Gruppen mindestens um die Hälfte reduziert.   Der Vorsitzende bedankte sich für die rege Diskussion und die Beiträge sowohl von den Studenten als auch von Bürgerinnen und Bürgern. Er sagte zu, dass die Präsentationen dem Gremium noch zur Verfügung gestellt werden. Mit der ersten Einbringung der Studienarbeiten habe man nun einen Prozess zur Neugestaltung der Ortsmitte und zur Bürgerbeteiligung gestartet. Das weitere Vorgehen werde zusammen mit dem Gemeinderat in einer der nächsten Sitzungen festgelegt, das Thema und der gesamte Prozess werde die Gemeinde noch längere Zeit kontinuierlich beschäftigen und begleiten.
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Bekanntmachung über die Durchführung des Volksbegehrens „XXL-Landtag verhindern!“ über das „Gesetz zur Änderung des Landtagswahlgesetzes – Aufblähung des Landtags durch Reduktion der Wahlkreise und Direktmandate von 70 auf 38 vermeiden“ Meldung vom 09. April 2025

Hier ((249,4 KB)) gelangen Sie zu der Bekanntmachung.

Amtseinsetzung von Bürgermeister Ralf Sulzmann Meldung vom 09. April 2025


 
Im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatsitzung konnte Herr Ralf Sulzmann am vergangenen Freitag in einer sehr gut besuchten Erich-Fischer-Haller auf sein Amt als Bürgermeister der Gemeinde Aldingen von Herrn Samuel Haller, 1. Stv. Bürgermeister, verpflichtet werden. Unter den zahlreichen Gästen und interessierten Bürgerinnen waren neben vielen Bürgermeisterkolleginnen und Kollegen aus der Umgebung auch die Landtagsabgeordneten Nico Reith und Guido Wolf anwesend.
Landrat Stefan Bär beglückwünschte den neuen Bürgermeister ebenso wie Bürgermeisterin Susanne Irion, die als Kreisverbandsvorsitzende des Gemeindetags Baden-Württemberg ein Grußwort hielt.
Karin Korb und Michael Bader sprachen Grußworte der Aldinger und Aixheimer Vereine. Zuletzt sprach Pfarrer Ulrich Dewitz stellvertretend für die Kirchen der Gemeinde und segnete den frisch eingesetzten Bürgermeister.
In seinem Schlusswort bedankte sich Bürgermeister Ralf Sulzmann für den sehr herzlichen und wertschätzenden Empfang in der Gemeinde.
 
Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Harmonika-Club Seitingen-Oberflacht, von welchem Ralf Sulzmann selbst Vorstand ist und beim letzten Stück seine musikalischen Fähigkeiten hörbar machte.
Beim anschließenden Stehempfang mit einem hervorragendem Buffet der Bäckerei Rottler konnte der Abend anschließend ausklingen.
 
Die Gemeindeverwaltung gratuliert Herrn Ralf Sulzmann herzlich zu seiner Einsetzung und wünscht alles Gute, ein glückliches Händchen sowie die Spaß und Freude bei der täglichen Arbeit!

Straßensperrung der Sulzstraße Aixheim- Leerung der Papiertonnen am 17.04.2025 Meldung vom 09. April 2025


Da zum Zeitpunkt der Vollsperrung der Sulzstraße die Papiertonnen am Gründonnerstag, den 17.04.2025 geleert werden sollten, gibt es hier vom Abfallwirtschaftsamt Tuttlingen eine Änderung.
Am 17.04.2025 werden nur die Papiertonnen im „Unterdorf“ geleert. Das heißt, dass die Leerung bis zur Baustelle, ca. Sulznebenstraße, unterer Brühl, Brühlweg, Am Gäh, Trosselstraße, Aldinger Straße, Hagenbach, Neuhauser Straße und im Neuhaus erfolgt.
Die Papiertonnen im „Oberdorf“, ab der Baustelle in der Sulzstraße, werden die Tonnen erst nach der Fertigstellung der Baustelle am 22.04.2025, sprich nach Ostern geleert.
 
Wir bitten dies zu beachten und bedanken uns im Voraus für Ihr Verständnis!
 

Information zur Straßenreinigung Meldung vom 08. April 2025


 
Auch in diesem Jahr lässt die Verwaltung die Gemeindestraßen im Frühjahr wie gewohnt reinigen. Wir haben hierzu die Firma Nothhelfer aus Meßkirch beauftragt, welche diese Arbeiten voraussichtlich in der Zeit vom
 
28 April. bis 09. Mai 2025 
in beiden Ortsteilen durchführen wird.

Sperrung Spielplatz am neuen Marktplatz Meldung vom 08. April 2025


 
Der Spielplatz am neuen Marktplatz wird im Zeitraum zwischen dem 15.04.2025 und dem 01.05.2025 immer wieder zeitweise oder tageweise für kleinere Bauarbeiten gesperrt.
Es müssen zunächst sicherheitsbedingte Nachbesserungen vorgenommen werden. Zusätzlich wird rund um den Spielplatz eine Sitzbank aus Holz angebracht, um den Aufenthalt künftig noch angenehmer zu gestalten.
Es wird darum gebeten, den Bereich während dieser Zeit zu meiden.
 
Wir bitten um Beachtung und bedanken uns für Ihr Verständnis.

Die „Energie-Effizienz-Tour (EET) " startet in der N!-REGION FÜNF G Meldung vom 07. April 2025

Stark steigende Energiekosten, gesetzliche Vorgaben sowie die Klimaveränderung stellen Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen. Die N!-REGION FÜNF G hat sich aus diesem Grund für die „Energie-Effizienz-Tour“ entschieden, welche im Aktionszeitraum 02. April 2025 bis zum 30. Juni 2025 stattfindet. Bürgerinnen und Bürger können bei diesem Angebot eine kostenfreie Energieberatung in Anspruch nehmen. Die Energieberatung umfasst eine Vielzahl von Themen, darunter Energieeinsparung, Nutzung erneuerbarer Energien, Heizungs- und Gebäudemodernisierung sowie Informationen über mögliche Fördermittel. Die Beratung erfolgt anbieter- und produktneutral und wird von der Klimaschutz- Energieagentur Region Schwarzwald-Baar-Heuberg gGmbH durchgeführt. Bei der Auftaktveranstaltung am Mittwoch, den 02.04.2025 konnten sich die Bürgerinnen und Bürger ausführlich über das Angebot informieren. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Ralf Ulbrich hielt Tobias Bacher, Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieagentur für die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg gGmbH einen Vortrag zum Thema. Im Anschluss stand ein Teil des Teams, sowie Herr Bacher den zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern für Fragen zur Verfügung. Bei Interesse an einer Energieberatung melden Sie sich unter folgendem Link an: https://forms.office.com/e/RjF4q529ff Die Energie-Effizienz-Tour hat das Ziel den Energieverbrauch in der Kommune zu optimieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft und einer klimaaktiven Stadt/Gemeinde. www.n-region-5g.de kontakt@n-region-5g.de
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Pflegesprechstunde Meldung vom 03. April 2025


Die Gemeindeverwaltung informiert über die nächste Pflegesprechstunde mit Frau Christine Zepf vom Landratsamt Tuttlingen. Diese findet am 15.04.2025 im Kleinen Saal im Rathaus Aldingen statt. In dieser Zeit steht Frau Zepf für Fragen und Beratungen rund ums Thema Pflege zur Verfügung.
Bitte vereinbaren Sie vorab telefonisch einen Termin unter 07461/9264603.

Diplom-Meteorologe Sven Plöger referierte zum Thema Klimawandel am 25.03.2025 in der N!-Region 5 G Meldung vom 02. April 2025

Die N!-Region 5 G feiert im Jahre 2025 ihr 10jähriges Jubiläum. Dieses Jubiläum wurde am 25.03.25 in der Festhalle in Frittlingen gefeiert. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dominic Butz hielt der Diplom-Meteorologe Sven Plöger, einer der bekanntesten Meteorologe Deutschlands, einen Vortrag mit dem Titel: „Zieht Euch warm an, es wird noch heißer!“. Die Zuhörer in der rappelvollen Festhalle (ca. 900 Besucher) in Frittlingen waren total begeistert. Am Ende gab es sogar Standing Ovations. Das Wettergeschehen wird immer extremer, ob durch Hitze, Trockenheit mit Dürren und Waldbränden oder auch durch Überflutungen. Auch das immer schnellere Abschmelzen des Eises der Arktis, der Rückzug vieler Gletscher und extrem hohe Meerestemperaturen rücken immer mehr in unseren Fokus. Wir erleben heute schlicht die Dinge, die uns die Wissenschaft vor rund 40 Jahren angekündigt hat. Damit ist klar: Wir haben kein Wissens-, sondern ein Handlungsproblem! Sven Plöger ist kein Meteorologe mit erhobenem Zeigefinger. Er hat die sehr komplexen Prozesse des Klimawandels in eine Sprache übersetzt, welche für jeden verständlich ist. Die Dringlichkeit des Handelns ist geboten. Jedoch benötigt es einen begründeten Optimismus. Durch seine praktischen Beispiele machte er deutlich, dass es nicht zu spät ist, um zu handeln. Es muss aber jetzt damit begonnen. Aber nur ein weltweites gemeinsames Handeln führt zum Erfolg. Trotz der Ernsthaftigkeit des Themas hat Sven Plöger seinen Vortrag mit einer Prise Humor gehalten. Die Buchhandlung Klein aus Rottweil verkaufte noch Bücher von Sven Plöger. Herr Plöger signierte die Bücher und stand noch für Fragen zur Verfügung. Ein unvergessener Abend für jeden.
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