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Aktuelles

Bauinfos Meldung vom 26. März 2024


Frühjahrsputz
 
Alle Jahre wieder, lässt die Verwaltung auch in diesem Frühjahr, wie gewohnt, die Gemeindestraßen reinigen. Wir haben hierzu die Firma Nothelfer aus Meßkirch beauftragt, welche die Arbeiten voraussichtlich im Zeitraum vom
 
– 12.04.2024
 
in beiden Ortsteilen durchführen wird.
 
Sperrung Im Brühl
 
Die Nahwärmearbeiten in der Straße Im Brühl, vor dem Kindergarten, sind zwar nahezu abgeschlossen, allerdings beginnen im Anschluss die Erdarbeiten für den Neubau des Kindergartens. Deshalb bleibt die Straße weiterhin voll gesperrt. Die Zufahrt für die Anlieger ist von der Schuraer Straße und von der Von-Stauffenberg-Straße zu jederzeit möglich. Durch die Bauarbeiten kann es aber zu geringen Wartezeiten kommen.
Wir bitten die Eltern der zu betreuenden Kinder die neue Zufahrt zwischen Kindergarten und der Fa. Vosseler zu nutzen, da es während der Bauphase keinen Zugang mehr vom gewohnten Parkplatz her gibt.
 
 
Wir bitten um Beachtung und bedanken uns für Ihr Verständnis

Pressebericht der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 19.03.2024 Meldung vom 25. März 2024


Top 1.
Bekanntgabe der Beschlüsse aus nichtöffentlicher Sitzung

Bürgermeister Fahrländer informiert über die Sitzung vom 27.2.2024, in dem der Gemeinderat den Verkauf der Flächen neben dem bestehenden Seniorenzentrum an die FWD zum Bau von Seniorenwohnungen beschlossen hat.
Weiter informiert BM Fahrländer über eine Stellenausschreibung für eine Hausmeisterstelle im Umfang von 100 %.
 
Top 2.
Bürgerfragemöglichkeit

Ein Bürger informierte das Gremium darüber, dass im Bereich Ebenland/Langäckerstraße/Rubäckerstraße zu schnell gefahren wird. Seines Erachtens sei die 30‘ er Beschilderung je nach Einfahrt in das Gebiet bei den Autofahrern dann nicht mehr präsent. Er regte an, dass eine Tempo 30 Markierung auf der Fahrbahn angebracht werden solle und bittet hierfür um baldige Umsetzung. Eine Bürgerin fragte an, weshalb die Gemeinde Aldingen nicht Mitglied bei Mikado sei.
Bürgermeister Fahrländer erläuterte, dass die Gründung von Mikado durch drei Kommunen initiiert wurde und zwischenzeitlich keine neuen Gemeinden mehr aufgenommen werden. Zum Zeitpunkt der Gründung von Mikado hat sich Aldingen bewusst für die Betreuung durch die Sozialstation entschieden und sieht sich dort auch nach wie vor sehr gut versorgt. Die Gemeinde hätte schon damals die Kapazitäten von Mikado überfordert. Grundsätzlich sei man aber mit Mikado bezüglich der Fahrzeugbuchungen für den Fahrdienst in Kontakt und es gibt in Teilbereichen immer wieder Kooperationen.
Eine Bürgerin erkundigte sich nach dem Stand bezüglich der übergebenen Unterschriftenliste zur Temporeduzierung auf den Durchfahrtstraßen. Der Bürgermeister informierte die Bürgerin, dass in der Sitzung am 27.02.24 durch die Verwaltung informiert wurde, dass eine Präsentation der Ergebnisse der Untersuchungen in der Gemeinderatssitzung im Mai anberaumt sei. Ein Bürger erkundigte sich, wie es sein könne, dass eine gerade fertig gestellte Schule nun schon wieder zu klein sei. Auch sei ihm nicht klar, wie die in der Sitzungsvorlage zur Berechnung der Schulbauinvestitionen aufgeführte Investitionssumme von 13,7 Millionen zustande gekommen sei. Die damaligen Planungen wurden mit 9,3 Millionen € angegeben. Er erkundigte sich konkret darüber, ob tatsächlich Klassenzimmer fehlen würden. Bürgermeister Fahrländer antwortete, dass es seitens der Gemeinde Aldingen Vorbereitungen gebe, die Umlandgemeinden an den Schulbaukosten zu beteiligen. Gemäß Paragraf 31 des Schulgesetzes müsse man hierzu in ein sogenanntes Verhandlungsverfahren eintreten und die dafür notwendigen Voraussetzungen schaffen. Die konkrete Berechnung der Investitionssumme unterliege den Parametern der Schulbauförderungsrichtlinie.
Grundsätzlich sei es richtig, dass die Schule Raumnot erwarte. Die Ganztagsbetreuung wird zum Schuljahr 2026/2027 verpflichtend und verschärfe die Situation zusätzlich. Auch sei es so, dass die Gemeinde im Grundschulbereich nun mehrjährig in Folge mit vier Klassenzügen belegt sei, deshalb komme man an Kapazitätsgrenzen und müsse neue Klassenzimmer schaffen. Derzeit seien die Geburtenzahlen gleichbleibend hoch, sodass nicht absehbar sei, dass sich hier eine Entspannung ergeben würde. Zum Zeitpunkt der Entscheidung des Schulbaus wurde nach damaligen Gesichtspunkten alles richtig entschieden.
Ein Bürger bedankt sich für die Umsetzung des Brückenbaus am Lochgässle. Weiter habe ihn gefreut, dass in der vergangenen Sitzung in den Haushaltsreden auf die gemeinsamen zahlreichen Ziele und Ergebnisse hingewiesen wurde, wofür er sich bedankte. Auch erkundigte er sich nach dem innerörtlichen Radwegekonzept. Der Bürgermeister informierte dahingehend, dass die Umsetzung des Radwegekonzeptes maßgeblich damit Zusammenhänge, wie es mit den Tempo-30-Zonen in der Gemeinde weitergehen würde, da in Tempo-30-Zonen die Anbringung von Radwegmarkierungen grundsätzlich nicht möglich sei. Aus diesem Grund müsse man die Ergebnisse bezüglich der Geschwindigkeitsreduzierung abwarten und darauf aufbauend die Entscheidungen zum Ausbau der Radwegemarkierungen treffen.
 
Top 3.
Entwicklung der Ortsmitte Aldingen - Bürgerbeteiligungsprozess und Vorstellung durch die Servicestelle dialogische Bürgerbeteiligung Baden-Württemberg.

Der Vorsitzende begrüßte hierzu Herrn Arndt und Herrn Opphold von der Servicestelle Bürgerbeteiligung. Herr Arndt informierte das Gremium über die Arbeit der Servicestelle. Er führte aus, dass die Servicestelle sich dahingehend verstehe, dass sie die gewählten Organe in ihrer Arbeit unterstützen und stärken wolle. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung sollen eine von vielen Informationsquellen darstellen, die nicht bindend sind. Herr Arndt führte weiter aus, dass man für die Durchführung des Bürgerbeteiligungsprozesses und für die allgemeinen Kommunikationsaufgaben ca. ein Prozent der Projektkosten ansetzen müsse.
Grundsätzlich sollten sogenannte „Zufallsbürger“ ausgewählt werden. Dabei sollen insgesamt ca. 30-35 Bürger durch ein vorgegebenes Procedere über das Einwohnermelderegister ausgewählt werden. Als Zeitschiene nannte Herr Arndt eine Spanne von ca. 2-9 Monaten. Die gesamte Maßnahme wird für die Öffentlichkeit wahrnehmbar gestaltet, dies geschehe durch Veröffentlichungen auf der Website, durch die Präsentation der Ergebnisse aus den Tagungen der Zufallsbürger in öffentlicher Gemeinderatssitzung und durch Pressemitteilungen und Pressegespräche.
Weiter ging Herr Arndt auf verschiedene Konflikt Situationen ein. So gebe es Wertekonflikte, Zielkonflikte, Prognosekonflikte und Verteilungskonflikte. Dabei sei es wichtig, dass keine Diskussionen über Positionen geführt werden, sondern die Diskussion auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abzielt. Wenn das Ergebnis vorliegt, sei dies das Votum der Zufallsbürger und ein Parameter für die weitere Entscheidung des Gemeinderats.
Die Frage eines Gremiumsmitglieds, wer die Fragen an die Zufallsbürger definiere, beantwortete Herr Arndt dahingehend, dass es eine Themenlandkarte gäbe, und der Gemeinderat sowie weitere Meinungsführer diese Themenlandkarte ausarbeiten sollten. Diese Themenlandkarte sei dann quasi die Tagesordnung für die ausgewählten Zufallsbürger, die dann zu den verschiedenen Themen weitere Informationen bekommen sollen. Für die Moderation des Prozesses könne sich die Gemeinde an einer Gesamtausschreibung der Servicestelle Baden-Württemberg beteiligen und dadurch schneller und vor allem kostengünstiger agieren.
Das Gremium informierte sich intensiv über die Herangehensweise der Servicestelle Baden-Württemberg und fasste einstimmig den Beschluss den Bürgerbeteiligungsprozess mit der Servicestelle dialogische Bürgerbeteiligung Baden-Württemberg bezüglich der Entwicklungen der Ortsmitte Aldingen durchzuführen.

Top 4.
Fortschreibung des Regionalplans Schwarzwald-Baar-Heuberg - Teilplan Freiflächen Photovoltaik und regional bedeutsame Windkraftanlagen

Bürgermeister Fahrländer begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt den Direktor des Regionalverbands Schwarzwald Baar Heuberg, Herrn Herzberg. Dieser stellte dem Gemeinderat die Teilpläne der Gemarkung Aldingen vor. Auf der Gemarkung Aldingen sind im Teilplan Freiflächen- Photovoltaik ebenfalls keine Vorranggebiete ausgewiesen. Bei den Windkraftanlagen ist der bekannte Standort am Stauffelberg an der Gemarkungsgrenze zu Spaichingen sowie ein Gebiet im Bereich des Gewanns Hübschhölzle/Himmelreich/Berg zur Gemarkungsgrenze Aldingen – Spaichingen – Schura aufgeführt. Grundsätzlich kann die Gemeinde entsprechend ihrer individuellen Kenntnisse und Grundstücksmöglichkeiten über die Bauleitplanung jederzeit mehr Flächen definieren.
Herr Herzberg erläuterte dem Gemeinderat anhand visueller Darstellungen wie man die Vorgabe der Ausweisung von mindestens 1,8 % der Flächen für die Nutzung durch Windkraft umgesetzt habe. Dabei wies er darauf hin, dass die Flächenverteilung eben nicht gleichmäßig erfolgen könne, da die topographischen und geologischen Grundlagen nicht gegeben seien bzw. die Windhöffigkeit nicht vorliege. Bezüglich der Ausweisung von PV Flächen wies er ausdrücklich darauf hin, dass hier die Kommune parallel agieren könne und jederzeit Herr des Verfahrens sei. Der Gemeinderat könne diese Flächen über Bebauungspläne realisieren. Grundsätzlich sei die Anforderung der Ausweisung von 2 % der Flächen im Verbandsgebiet erreicht.
Der Gemeinderat nimmt die Ausführungen zur Fortschreibung des Regionalplans Schwarzwald Baar Heuberg mit dem Teilplan „Freiflächen-Photovoltaik" und „regional bedeutsame Windkraftanlagen“ zur Kenntnis. Anregungen oder Bedenken zu den vorliegenden Planunterlagen (Planentwurf) werden von Seiten der Gemeinde Aldingen nicht vorgebracht.
 
Top 5.
Neubau Kindertagesstätte im Brühl – Vergabe der Rohbauarbeiten
Bürgermeister Fahrländer informiert, dass die Ausschreibung reges Interesse gefunden habe, insgesamt hätten neun Firmen ein Angebot abgegeben. Die Kosten laut Leistungsverzeichnis wurden mit 767.876,42 € berechnet. Die günstigste Bieterin mit einer nachgerechneten Angebotssumme von brutto 599.007,22 ist die Firma Decker GmbH & Co. KG, Nusplingen.
Einstimmig beschloss der Gemeinderat die Vergabe des aufgeführten Gewerkes entsprechend dem Vergabevorschlag an die Firma Decker in Nusplingen
 
Top 6.
Wiederholung des Beschlusses vom 5.3.2024 zur Beteiligung an den Investitionskosten des Schulstandorts Trossingen am Schulbau der Realschule und des Gymnasiums

Bürgermeister Fahrländer erläutert, dass die Sitzungsunterlagen für die Sitzung am 05. März 24  öffentlich abrufbar gewesen seien, ein expliziten Versand an die Presse und eine Veröffentlichung im Amtsblatt sei leider nicht erfolgt. Aus diesem Grund müsse der Beschluss formell wiederholt werden. In diesem Zusammenhang verweist Bürgermeister Fahrländer auf die bestehende Vorlage und erläutert, dass seitens der Stadt Trossingen und der Stadt Rottweil signalisiert wurde, dass die Gemeinde Aldingen an den Investitionskosten für die Sanierungsmaßnahmen gemäß Paragraf 31 Schulgesetz beteiligt werden soll. Beide Städte bitten die Gemeinde Aldingen darum, zunächst in die freiwillige Verhandlungsphase einzutreten.
Ein Gemeinderat signalisierte, dass seines Erachtens zu diesem Thema sehr viele rechtliche Auseinandersetzungen zu erwarten seien und er empfehle ich hier möglichst lange abzuwarten, um an den bestehenden Urteilen die eigene Vorgehensweise orientieren zu können
Einstimmig beauftragte der Gemeinderat die Verwaltung, für die von der Stadt Trossingen, der Stadt Rottweil sowie weiterer Schulträger angeforderte Beteiligung an den Investitionskosten für die Sanierungsmaßnahmen an Realschulen und Gymnasien in Verhandlungen im Rahmen der sogenannten Freiwilligkeitsphase nach Paragraf 31 Schulgesetz zu treten.
 
Top 7.
Beteiligung der Umlandgemeinden an den Kosten der Generalsanierung des Anbaus der Gemeinschaftsschule Aldingen
Bürgermeister Fahrländer erläutert, dass die Investitionskosten für die Sanierung des Anbaus an der Gemeinschaftsschule gemäß Paragraf 31 Schulgesetz behandelt werden sollen. Dabei legt er Wert darauf, dass aufgrund der von den umliegenden Schulträgern an die Gemeinde Aldingen gestellten Forderungen auch für die Gemeinde Aldingen keine Wahlmöglichkeit mehr bestünde, da die Voraussetzungen nach Paragraf 31 Schulgesetz zur Beteiligung der Umlandgemeinden gegeben seien. Formell müsse deshalb der Gemeinderat die Verwaltung beauftragen, gegenüber den Gemeinden, die Schüler nach Aldingen entsenden, die entsprechenden Informationen und Signale auszusenden um am Ende eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung abschließen zu können.
Einstimmig beschloss der Gemeinderat die Verwaltung namens der Gemeinde Aldingen gegenüber den Gemeinden: VS-Weigheim, Spaichingen, Gosheim, Reichenbach, Wehingen, Balgheim, Deilingen, Denkingen, Dürbheim, Durchhausen, Egesheim, Gunningen, Hausen ob Verena, Rottweil-Neufra, Trossingen, Schura, Frittlingen, Wellendingen und Wilflingen, die Bereitschaft der Gemeinde Aldingen zur Zusammenarbeit zu erklären, um gemäß Paragraf 31 Schulgesetz mit diesen Umlandgemeinden eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zu deren finanzieller Beteiligung an der Generalsanierung/Neubau der Gemeinschaftsschule Aldingen abzuschließen und den Umlandgemeinden die hierfür erforderlichen Informationen und Unterlagen zu übermitteln.
 
Top 8.
Allgemeine Finanzprüfung 2016 – 2019 durch die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) - Bekanntgabe des Prüfungsberichts und Stellungnahme der Verwaltung

Bürgermeister Fahrländer erläuterte, dass die Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg in der Zeit vom März bis Juli 2023 eine überörtliche Prüfung in der Gemeinde Aldingen durchgeführt habe. Gegenstand der Prüfung waren die Haushalts-, Kassen- und Rechnungsführung der Gemeinde in den Haushaltsjahren 2016-2019 sowie die Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen des Eigenbetriebs Wasserversorgung und des Eigenbetriebs Nahwärme Versorgung.
Dabei sei die Verwaltung bereits über die wesentlichen Ergebnisse der Prüfung unmittelbar mündlich unterrichtet worden. Im Oktober 2023 sei der schriftliche Prüfungsbericht der GPA zugestellt worden, hierzu verwies Bürgermeister Fahrländer auf die beigefügten Anlagen des Prüfungsberichts. Weiter wurde darauf hingewiesen, dass der gesamte Prüfungsbericht jederzeit von den Gemeinderatsmitgliedern eingesehen werden könne.
Kämmerin Scheibner erläuterte anschließend die von der GPA gemachten Prüfungsbemerkungen. Dabei ging sie chronologisch zu jeder Prüfungsanmerkung mit der entsprechenden Stellungnahme durch die Vorlage und erläuterte diese anhand einer Präsentation. Abschließend verwies Bürgermeister Fahrländer auf die Grundsatzbemerkung der GPA, dass die finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Gemeinde im Prüfungszeitraum geordnet waren und die dauernde Leistungsfähigkeit und Aufgabenerfüllung gewährleistet gewesen seien.
Der Gemeinderat nahm den Prüfungsbericht der GPA zur Kenntnis und erteilte zu den Stellungnahmen der Verwaltung sein Einverständnis. Weiter wurde die Verwaltung beauftragt, die entsprechenden Stellungnahmen der GPA zuzuleiten.
 
Top 9.
Seniorenwohnen in Aldingen – mögliche Optionen des Erwerbs eines Gemeinschaftsraums in der geplanten Wohnanlage

Bürgermeister Fahrländer erläuterte den Sachverhalt und verwies auf die bereits vorangegangenen Beratungen in der Sitzung vom 16.5.2023 sowie in der Sitzung vom 27.02.2024.
Nachdem die Fa. FWD das Gesamtprojekt plant und die Maßnahme bereits auf dem Weg ist, sei es für die weitere Planung wichtig, die Entscheidung der Gemeinde über den Erwerb eines möglichen Gemeinschaftsraumes zu treffen. Hierzu fanden in vorangegangenen Sitzungen bereits intensive Beratungen statt. In der Sitzung vom 27.02.2024 wurde neben den Erläuterungen zu Vorteilen und Nutzen eines Gemeinschaftsraumes auch ein überarbeitetes Kaufpreisangebot in Höhe von 398.000 € vorgelegt. Die daran anschließende Beratung machte deutlich, dass der grundsätzliche Wunsch nach einem Angebot für die offene Senioren Arbeit bei allen Räten vorhanden ist.
Bürgermeister Fahrländer führte weiter aus, dass unabhängig von dem Wunsch ein Angebot für die Senioren zu schaffen, die Frage der Finanzierbarkeit nicht beantwortet werden könne. Seitens der Verwaltung wird derzeit leider keine Möglichkeit gesehen, die Kosten zusätzlich zu erwirtschaften. Auch eine weitere Darlehensaufnahme für die Finanzierung wird von der Verwaltung nicht empfohlen. Daher könne man momentan nicht empfehlen, den Gemeinschaftsraum zu erwerben. Weiter soll die Entwicklung der Planungen im Bereich des evangelischen Gemeindehauses abgewartet werden um darauf aufbauend die weiteren Schritte anzugehen.
Seitens des Gemeinderats fand die vorgeschlagene Empfehlung Unterstützung, man wolle die Seniorenarbeit weiter im Fokus behalten, könne aber in den kommenden Jahren höhere Investitionen für freiwillige Maßnahmen nicht zusätzlich realisieren.
Einstimmig beschließt der Gemeinderat den Gemeinschaftsraum im Gebäude der geplanten Seniorenwohnanlage nicht zu realisieren.
 
Top 10. Verschiedenes, Bekanntgaben

Bürgermeister Fahrländer informiert über die Entwicklung der Schülerzahlen an der Primarstufe der örtlichen Gemeinschaftsschule und signalisiert, dass ab dem kommenden Jahr vier Klassenzüge in der ersten Klasse bestehen. Damit werden dann insgesamt acht Klassen in Aixheim unterrichtet. Der aktuelle Raumplan bietet allerdings keine acht freien Klassenzimmer, deshalb müsse der Raum für die Ganztagsbetreuung als Klassenzimmer genutzt werden. Eine Ganztagsbetreuung ohne festen Raum sei allerdings kaum möglich.
Weiter sei zu bedenken, dass die jeweils vier zügigen Jahrgangsstufen nach einem bzw. zwei Jahren im Schuljahr 2025/2026 nach Aldingen wechseln würden. Die Jahrgangsstufen der dritten und vierten Klasse sind im Pavillon untergebracht. Allerdings verfügt der Pavillon lediglich über sechs Klassenzimmer. Daher kann festgestellt werden, dass auch für die Grundschulklassen am Standort Aldingen zwei weitere Klassenzimmer benötigt werden.
Weiter sei aufgrund des Wachsens der Gesamtgemeinschaftsschule sowie auch aufgrund des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026/2027 die Zahl des Betreuungspersonals steigend. Das bisherige Gemeinschaftsbüro für den Betreuerstab ist bereits heute viel zu klein. Zusätzlich würden durch die Nutzung der Schulräume als Klassenzimmer auch Betreuungsräume für die Ganztagsbetreuung wegfallen, daher wäre ein Betreuungsraum zusätzlich notwendig. Aus diesem Grund kann mit Sicherheit erwartet werden, dass je zwei weitere Klassenzimmer für den Primär – und Sekundärbereich, ein Großraumbüro für die Ganztagsbetreuung und ein weiterer Betreuungsraum benötigt werden.
Bürgermeister Fahrländer erläutert hierzu, dass die Verwaltung bereits die Unterlagen für eine eventuelle Bezuschussung der geplanten Baumaßnahmen abgesandt habe, diese Unterlagen seien aber vom Regierungspräsidium wieder zurückgewiesen worden, weil der Stichtag für die Einreichung der Unterlagen noch nicht definiert worden sei. Der Bürgermeister bedauerte das angedachte „Windhundverfahren“, da hier Kriterien eine Rolle spielen, die eigentlich mit den tatsächlichen Aufgaben der Kommunen bezüglich der Schulbauförderung der Ganztagsbetreuung nichts zu tun hätten.
 
Top 11.
Anfragen/Anregungen

Ein Gemeinderat fragte nach, ob die Gemeinde eine Auflistung der für die Öffentlichkeit verfügbaren Räume, die angemietet werden könnten erstellen könnte. Bürgermeister Fahrländer signalisierte daraufhin, dass er für die Gemeinderäte eine Zusammenstellung anfertigen lassen wolle, um diese dann im Bezug auf deren Vermietbarkeit zu besprechen.
Ergänzend hierzu fügte ein weiterer Gemeinderat an, dass die Barrierefreiheit mit beachtet werden sollte.

Weiter berichtet ein Gemeinderat aus einer Sitzung einer Nachbargemeinde, bei welcher für die Räte ein Mikrofon bereitgestanden hätte. Dies sei seines Erachtens sehr angenehm gewesen und er bitte darum, dies auch für den Ratssaal in Aldingen zu überprüfen. Bürgermeister Fahrländer nahm diesen Vorschlag gerne entgegen und erläuterte, dass man die endgültigen Baumaßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik abwarten wolle und darauf aufbauend die Entscheidung bezüglich der Tischmikrofone treffen wolle.

Mittagessen am Nachbarschaftstisch – eine Idee für die N!-Region 5G Infoveranstaltung vom 13.03.2024 Meldung vom 25. März 2024


Viele Senioren möchten gerne in Gesellschaft zu Mittag essen. Eine Möglichkeit dafür sind sogenannte „Nachbarschaftstische“.
Die Idee: Wer gerne kocht, aber nicht alleine essen möchte, lädt andere zum Mittagessen ein. Und wer gerne gut isst, aber nicht so gerne oder gut kochen kann, lädt sich bei Nachbarn zum Essen ein.
Karin Hofele hat im Auftrag der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) und der Initiative Im Alter IN FORM das Projekt das Projekt am 13.03.2024 in Frittlingen vorgestellt.
Die N!-Region 5 G möchte dieses Projekt angehen und umsetzen.
 
Wer Interesse am Projekt „Mittagessen am Nachbarschaftstisch“ hat, kann sich sehr gerne mit Herrn Nann (frank.nann@gmx.de) in Verbindung setzen.
 
www.n-region-5g.de
kontakt@n-region-5g.de

Personalausweise und Reisepässe rechtzeitig beantragen Meldung vom 25. März 2024


Bitte schauen Sie nach der Gültigkeit Ihres Personalausweises/Reisepasses, beides kann nicht verlängert werden!
 
Personalausweis
-Bearbeitungszeit ca. 2-3 Wochen
-Ausweispflicht ab dem 16. Lebensjahr
-persönliches Erscheinen zur Antragstellung erforderlich
-bisherigen Personalausweis / Kinderreisepass / Geburtsurkunde vorlegen
-1 aktuelles biometrisches Passbild
-unter 16 Jahren ist vorher ein Antrag auf dem Rathaus abzuholen, der von den Eltern unterschrieben werden muss
-Gebühr 37,00 €, unter 24 Jahren 22,80 €
 
Reisepass
-Bearbeitungszeit ca. 4 Wochen
-persönliches Erscheinen zur Antragstellung erforderlich
-bisherigen Reisepass / Kinderreisepass / Personalausweis /Geburtsurkunde vorlegen
-1 aktuelles biometrisches Passbild
-unter 18 Jahren ist vorher ein Antrag auf dem Rathaus abzuholen, der von den Eltern unterschrieben werden muss
-Gebühr 70,- €, unter 24 Jahren 37,50 €
 
Kinderreisepässe wurden zum 01.01.2024 abgeschafft.
 
Ab dem 01.01.2024 kann für Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit bei Reisen innerhalb der EU ein Personalausweis und für Reiseziele über die EU hinaus ein Reisepass beantragt werden.
Beide Dokumente haben eine Gültigkeit von sechs Jahren.
 
 
Die Dokumente können auf dem Bürgermeisteramt Aldingen (07424/882-150) sowie auf der Ortschaftsverwaltung Aixheim (07424/1519) beantragt werden.

Wahl des Gemeinderats und des Ortschaftsrats am 09. Juni 2024 Meldung vom 22. März 2024

 
 
Einladung zur öffentlichen Sitzung des Gemeindewahlausschusses
Am Donnerstag, 28.03.2024 um 20.00 Uhr findet im Rathaus, Großer Saal eine öffentliche Sitzung des Gemeindewahlausschusses statt.
 
Gegenstand der Sitzung:
Prüfung der eingegangenen Wahlvorschläge zur Wahl des Gemeinderats und des Ortschaftsrats am 09. Juni 2024 und Beschlussfassung über die Zulassung oder Zurückweisung der Wahlvorschläge.
 
Michael Göbel
Vorsitzender Gemeindewahlausschuss
 

Erdarbeiten an den ehemaligen Schrebergärten in der Hölderlinstraße Meldung vom 19. März 2024

 
 
In dieser Woche wurden Arbeiten an den ehemaligen Schrebergärten (Krautbeeten) in der Hölderlinstraße durchgeführt. Dies dient dazu, dass das Grundstück aufgeräumt wird und der Bauhof ab sofort die Pflege übernehmen kann. Weitergehende Planungen sind derzeit nicht vorhanden.

Veterinäramt ruft Hundehalter zur Vorsicht auf Meldung vom 19. März 2024

Aus gegebenem Anlass empfiehlt das Veterinäramt des Landratsamtes Tuttlingen Hundehaltern dringend auf eine aktuelle Staupeimpfung bei ihren Hunden zu achten.

Aktuell werden mehrere Verdachtsfälle von Staupe bei Waschbären im Unterhölzer Wald bei Geisingen gemeldet. Ein Fall wurde bereits amtlich bestätigt. Für Menschen ist das Staupevirus ungefährlich, für ungeimpfte Hunde dagegen hochgefährlich und kann zu schweren Krankheitsverläufen und dem Tod führen. Staupe wird nicht staatlich bekämpft, so dass die Halter dafür verantwortlich sind, ihre Hunde vor einer Infektion zu schützen.
Das Staupevirus wird durch Speichel, Nasen-, Augensekret, Kot und Urin infizierter Tiere übertragen. Neben dem Hund sind auch Fuchs, Marder und der Waschbär empfänglich. Die Tiere können sich direkt über die Ausscheidungen anstecken oder nehmen den Krankheitserreger mit verunreinigtem Futter, Wasser oder aus der Umgebung auf.

Staupe äußert sich beim Hund durch Appetitlosigkeit, Teilnahmslosigkeit, hohem Fieber, Nasen- und Augenausfluss. Später entwickelt sich daraus die Darmform mit Erbrechen und wässrigem, später blutigem Durchfall, oder die Lungenform mit Niesen, erst trockenem, dann feuchtem Husten mit blutigem Auswurf, ‚Giemen‘ und Atemnot. Bei Wildtieren werden auch Verhaltensstörungen beobachtet, die vom Laien als Zutraulichkeit interpretiert werden können. Daher ist insbesondere bei Füchsen, Mardern oder Waschbären ohne Fluchtverhalten Abstand geboten.
 
Im Landkreis Tuttlingen wurde bereits Ende letzten Jahres Staupe bei einem Fuchs auf dem Heuberg und einem Waschbären im Stadtgebiet Tuttlingen nachgewiesen.

Langzeit Heizsysteme Vergleich für die kommenden 20 Jahre Meldung vom 19. März 2024


Wer jetzt oder in den nächsten Jahren seine Heizung tauschen muss, sollte bei seiner Wahl die Entwicklung der Heizkosten in den kommenden 20 Jahren beachten.
Mehr als jede zweite verkaufte Heizung im letzten Jahr war eine Gasheizung (60 Prozent). Auf Platz 2 bei der Beliebtheit landet die Wärmepumpe (27 Prozent), gefolgt von der Ölheizung (9 Prozent). Und das, obwohl das Ende der Gasheizung 2045 quasi bekannt ist. Gründe, sich dennoch für dieses Heizsystem zu entscheiden, waren bei vielen Verbrauchern unter anderem die vergleichsweise günstigen Anschaffungskosten. Auf lange Sicht gesehen, zählt die Gasheizung jedoch mit zu den teuersten Heizmethoden, wie eine neue Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) aufdeckt.

Heizsysteme im Langzeit-Check

Wichtig ist, die Kosten über den gesamten Lebenszyklus der Heizung zu betrachten und nicht lediglich die Anschaffungs- und die aktuellen Heizkosten. Sie untersuchten daher verschiedene Heizsysteme im Langzeit-Check in ihrem Energiewendeprojekt und publizierten nun die Ergebnisse.
Für ihre Untersuchung rechneten die Forscher mit einem Zeitraum von 20 Jahren. Die unterschiedlichen Heizsysteme wurden in bestehenden Wohngebäuden betrieben. Und auch die zukünftigen Energieträgerpreise sowie die zu erwartende Entwicklung des CO2-Abschlags spielten bei der Untersuchung eine wichtige Rolle. Das Ergebnis: Nur zwei Heizsysteme sind wirklich zukunftssicher und günstig.
Anmerkung: Bei einer Heizungsanlage wird von einer durchschnittlichen Lebensdauer von 20 Jahren ausgegangen.

Ergebnis: Diese Heizungen sind auch in Zukunft günstiger

Bei dem Projekt kam heraus, dass Wärmepumpen in Einfamilienhäusern am umweltfreundlichsten, aber auch besonders wirtschaftlich sind. Vor allem in Kombination mit einer Photovoltaikanlage sei das Heizsystem die günstigste Heizmethode – vor allem im Langzeitvergleich.
Eine weitere günstige und zukunftssichere Heiztechnik ist die Fernwärme – insbesondere in Mehrfamilienhäusern.
Sowohl die Wärmepumpe als auch die Fernwärme seien bei der Wärmeversorgung "kostengünstiger als eine erneuerte Gasheizung." Selbst dann, wenn die Heizung in einem un- oder teilsanierten Altbau getauscht wird. Und das "trotz höherer Verbrauchs- und Investitionskosten im Vergleich zu energetisch sanierten Altbauten."

Allerdings werde bei der Studie von einer CO2-armen Erzeugung bei Wärmepumpenstrom sowie bei Fernwärme ausgegangen, kommentieren die Wissenschaftler ihre Ergebnisse. Sie erkennen zudem an, dass Betroffene in der Praxis aufgrund geringer Eigenkapitalverfügbarkeit beim Heizungstausch überwiegend auf die geringen Anschaffungskosten anstatt die Langzeitkosten achten. Auf lange Sicht ist das jedoch nicht zwingend günstiger.

Welche Heizsysteme wurden miteinander verglichen?

Für ihre Untersuchung bezogen die Wissenschaftler die Anschaffungskosten (Kauf und Installation) sowie die zukünftigen Betriebskosten für

• Gas-Brennwertkessel (betrieben sowohl mit Erdgas, Biogas als auch Wasserstoff),
• Erdwärmepumpen,
• Luft-Wärmepumpen (mit und ohne Unterstützung durch eine Photovoltaikanlage),
• Pelletheizung und
• Fernwärme.

Die Analyse wurde sowohl für ein Einfamilienhaus als auch für ein Mehrfamilienhaus – jeweils mit unterschiedlichen Energieeffizienzstandards in Gebäuden – durchgeführt.
Bei den Anschaffungskosten wurden die aktuellen Fördersummen mit berücksichtigt.

Die Ergebnisse im Einzelnen

Auf den Quadratmeterpreis gerechnet, ist die Wasserstoffheizung die teuerste Heiztechnik, gefolgt vom Pelletkessel. Besonders deutlich werden die Ergebnisse im 20-Jahres-Vergleich: Insgesamt fielen bei der Wasserstoffheizung 1.014 Euro/Quadratmeter an, bei dem Pelletkessel 816 Euro/Quadratmeter und der Biogas-Heizung etwa 806 Euro/Quadratmeter. Im Gegensatz dazu ist Fernwärme mit 618 Euro/Quadratmeter Langzeitkosten sowie die Wärmepumpe mit PV-Anlage mit 614 Euro/Quadratmeter Langzeitkosten deutlich günstiger.

1. Abschlag für Wasser/Abwasser fällig Meldung vom 18. März 2024

 
Gemeindekasse und Steueramt weisen auf den ersten Wasserzins- bzw. Abwasser- Vorauszahlungstermin am
31.03.2024
hin und bitten um pünktliche Bezahlung des festgesetzten Abschlags unter Angabe des Buchungszeichens (5.8888. …).
 
Die Höhe der jeweiligen Abschläge, sowie deren Fälligkeit, sind der Jahresendrechnung 2023 zu entnehmen.
 
Liegt ein SEPA-Basislastschriftmandat vor, wird der Betrag zum Fälligkeitszeitpunkt vom Girokonto abgebucht.
 
Der Vordruck für die Abbuchung kann aus dem Internet www.aldingen.de unter Rathausmitarbeiter, E-Bürgerservice, Formulare (linker Randbereich) entnommen werden oder wird auf Wunsch auch zugesandt!
 
Bei Zahlungsverzug ist die Gemeindekasse verpflichtet, gebührenpflichtig anzumahnen und Säumniszuschläge nach der Abgabenordnung zu erheben.
 
Aus diesem Grund wird nochmals empfohlen, der Gemeindekasse Aldingen eine Abbuchungsermächtigung zu erteilen.

Bauinfos Meldung vom 13. März 2024


Erneuerung des Bahnübergang in der Spaichinger Straße
 
Die Deutsche Bahn erneuert den Bahnübergang in der Spaichinger Straße in Aldingen. Die Baumaßnahme ist notwendig, da die Schrankenanlage altersbedingt ersetzt werden muss.
 
Die Arbeiten starten am Montag, 12. Februar 2024, mit der Einrichtung der Baustelle. Das benötigte Material lagert die Bahn auf den Grünstreifen neben der Haltebucht am Bahnhof Aldingen und der EnBW Ladestation sowie auf der Gemeindefläche gegenüber der Spaichinger Str. 17. Die Deutsche Bahn führt Vegetationsarbeiten durch und arbeitet an den Kabelkanälen. Der Bahnübergang erhält nach dem Rückbau der bestehenden Anlage eine moderne Bahnübergangstechnik. Dazu zählen eine neue Lichtzeichenanlage und neue Schranken. An der Rottweiler Straße errichtet die Bahn zusätzlich vorgeschaltete Lichtzeichen. Zudem erneuert sie die Beschilderung, Straßenmarkierungen und das Beton-Schalthaus. Auch führt die Deutsche Bahn Kabeltiefbau- und Asphaltarbeiten durch. Der neue Bahnübergang geht voraussichtlich am Freitag, 17. Mai 2024, in Betrieb.
 
Die Bauarbeiten finden im Februar und März 2024 tagsüber von Montag bis Freitag statt. Ab Dienstag, 2. April, 7 Uhr, bis Freitag, 10. Mai 2024, 14 Uhr, führt die Bahn die Arbeiten jeweils durchgehend von Montag bis Freitag durch. Von Montag, 13. Mai, bis Freitag, 17. Mai 2024, erfolgen die Arbeiten wieder nur am Tag. An den Wochenenden und an Feiertagen sind keine Arbeiten geplant. Es kommen Bagger, handgeführte Kleingeräte, Radlader und LKW zum Einsatz.
 
Für die Durchführung der Arbeiten muss der Bahnübergang von Montag, 18. März, bis Freitag, 17. Mai 2024, für Verkehrsteilnehmende gesperrt werden. Fußgänger:innen können zur Querung die Unterführung nutzen. Folgende Straßensperrungen sind notwendig:
Die Spaichinger Straße muss im Bereich des Bahnübergangs von Montag, 18. März, bis Freitag, 17. Mai 2024, voll gesperrt werden. Die Bahnhofstraße wird im Bereich des Bahnhofs von Montag, 18. März, bis Donnerstag, 28. März 2024, halbseitig und von Dienstag, 2. April, bis Freitag, 10. Mai 2024, vollständig gesperrt. Die Rottweiler Straße ist von Montag, 8. April, bis Freitag, 12. April 2024, halbseitig gesperrt.
Bei Vollsperrungen sind Umleitungen ausgeschildert. Bei halbseitigen Sperrungen erfolgt die Regelung des Verkehrsflusses mittels Ampeln.
 
Die Deutsche Bahn bemüht sich, die von den Bauarbeiten ausgehenden Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Trotz des Einsatzes moderner lärmarmer Arbeitsgeräte und Technologien lassen sich Beeinträchtigungen durch Lärm und Erschütterungen nicht völlig vermeiden. Dafür bittet die Bahn um Entschuldigung.
 
 
Vollsperrung Schuraer Straße
 
Im Zuge der Nahwärmearbeiten Im Brühl wird der Ringschluss zur Schuraer Straße hergestellt. Hierzu wird ab Montag, den 18.03.2024 die Schuraer Straße von der Kreuzung Hölderlinstraße bis zu Unteren Felbenstraße voll gesperrt. Für Anlieger ist die Zufahrt frei.
 
Wir bitten um Berücksichtigung und bedanken uns für Ihr Verständnis!