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Pressebericht zur öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 21.11.2023 Meldung vom 28. November 2023

Zu der öffentlichen Sitzung in der Erich-Fischer-Halle begrüßte der Vorsitzende das Gremium sowie die zahlreich erschienenen Zuschauer. Daraufhin wurden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:   TOP 1   Erweiterung der Kindertagesstätte Arche 2023           - Vorstellung Vorentwurfsplanung - Beauftragung Leistungsphase 3 - Beauftragung Fachingenieure   In der Sitzung vom 13.05.2023 wurde das Architektenbüro Studio Ito GmbH, Stuttgart mit der Entwurfsplanung für die Erweiterung der Kindertagesstätte Arche beauftragt. Bürgermeister Fahrländer begrüßte die Architekten Herrn Ito und Frau Kley, die die bisherige Entwurfsplanung vorstellten. Diese sieht einen eingeschossigen Anbau an das Bestandsgebäude für zwei Gruppenräume, sowie entsprechende Sanitäranlagen und einen begehbaren Dachgarten vor. Die grobe Kostenschätzung liegt bei 2,5 Mio. €. Der Baubeginn ist voraussichtlich im Frühjahr 2025 möglich. Zur weiteren Auftragsbearbeitung müssen nun Fachplaner beauftragt werden. Der Gemeinderat nahm den aktuellen Planungsstand zu Kenntnis und stimmte der weiteren Projektbearbeitung auf Grundlage der vorgestellten Entwurfsplanung zu. Des Weiteren stimmte er der Beauftragung der notwendigen Fachplaner sowie dem Abschluss der entsprechenden Ingenieurverträge wie folgt zu: Mit der Tragwerksplanung wird die Firma Baustatik Relling aus Singen beauftragt, die Fachplanung für Haustechnik/HLS und Bauphysik wird an die Firma ebök GmbH aus Tübingen übergeben und die Firma Kienle Ingenieure GmbH aus Ostrach wird mit der Planung der Elektrischen Anlagen beauftragt.   TOP 2   Bebauungsplan „Ortsmitte III“, Aldingen - Billigung des geänderten Planentwurfs - Erneuter Auslegungsbeschluss   Bürgermeister Fahrländer erläuterte kurz, dass das betreffende Bebauungsplanverfahren bereits durch Gemeinderatsbeschluss vom 27.09.2022 eingeleitet wurde. Nachdem die Planungsabsichten zur Errichtung des Ärztehauses an diesem Standort nicht weiterverfolgt wurden und zwischenzeitlich eine konkrete Planung für die Errichtung einer Seniorenwohnanlage mit 23 Wohneinheiten im westlichen Bereich vorliegt, muss das Planverfahren wieder aufgenommen werden. Dipl. Ing. (FH) Stehle, freier Stadtplaner, stellte den geänderten Planentwurf für den Bebauungsplan Ortsmitte III vor und führte zu den Grundzügen, den Umweltbelangen und Stellungnahmen der Behörden und Träger öffentlicher Belange sowie zum weiteren Verfahren aus. Aus der Mitte des Gemeinderats wird angeregt, entgegen der Planunterlagen in dem Gebiet des Bebauungsplans Schank- und Speisewirtschaften zuzulassen um die Möglichkeit zur Errichtung einer entsprechenden Lokalität auf der noch verfügbaren Fläche nicht auszuschließen. Nach kurzer Aussprache beschloss der Gemeinderat, dem geänderten Bebauungsplan in der Fassung vom 08.11.2023 zuzustimmen unter der Maßgabe, dass Schank- und Speisewirtschaften zugelassen werden. Ebenso wurde der erneuten Auslage sowie der erneuten Durchführung der Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange zugestimmt. TOP 3   Bebauungsplan „Nagelsee II“, Aldingen - Billigung des Planentwurfs - Auslegungsbeschluss   Durch Bürgermeister Fahrländer wurde informiert, dass das Gewerbegebiet Nagelsee mittlerweile voll erschlossen und, bis auf wenige Restplätze, vergeben und größtenteils bebaut ist. Um dem weiteren Expansionsbedarf örtlicher Betriebe gerecht zu werden und die Neuansiedlung von Unternehmen ermöglichen zu können, ist eine weitere Fortschreibung des Flächennutzungsplans notwendig. Herr Stehle erläuterte den Bebauungsplan und führte zu den notwendigen Ausgleichsmaßnahmen wegen der dort angesiedelten Feldlerche aus. Der Gemeinderat stimmte dem Entwurf des Bebauungsplans nebst Örtlichen Bauvorschriften in der FAssung vom 07.11.2023 zu und beschloss die Durchführung der öffentlichen Auslegung sowie der Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange.   TOP 4   Antrag der Fraktionen   Bürgermeister Fahrländer teilte mit, dass am 10.11.2023 zwei Schreiben bei der Verwaltung eingegangen sind mit Anträgen zweier Fraktionen aus dem Gemeinderat. Die FAA beantragte, die bisher gefassten Beschlüsse des GR zur Überplanung / Verwertung des für eine Bebauung durch EDEKA vorgesehenen Areals zwischen Uhland- und Hauptstrasse aufzuheben und den gesamten Entscheidungsprozess hierzu unter Beteiligung der Bürger von Aldingen-Aixheim noch einmal neu und von vornherein in öffentlicher Diskussion zu starten. Die Freien Wähler stellten den Antrag, den Beschluss vom 25.07.23, dass EDEKA bis zum 31.12.23 eine detaillierte Entwurfsplanung vorlegen muss, auszusetzen, um Zeit zu gewinnen und die Gesamtsituation noch einmal neu zu diskutieren. Des Weiteren soll durch die Rechtsaufsicht geprüft werden, welche Konsequenzen für die Gemeinde Aldingen dadurch entstehen könnten.   Bevor Bürgermeister Fahrländer auf die Anträge einging informiert er, dass eine Anzeige einer Bürgerin en beim Kommunalamt eingegangen ist, in welcher beanstandet wurde, dass befangene Gemeinderäte in der öffentlichen Sitzung am 25.07.2023 lediglich vom Tisch abgerückt sind und sich nicht, wie vorgeschrieben, in den Zuschauerraum begeben haben. Dieser Umstand führt dazu, dass der gefasste Beschluss rechtswidrig ist.   Die FAA teilte darauf hin mit, dass ihr Antrag bezüglich Aufhebung des Beschlusses vom 25.07.2023 obsolet ist, der Antrag auf Bürgerbeteiligung jedoch bestehen bleiben soll. Ergänzend zu dem Antrag wurde vorgetragen, dass die Erstellung eines innerörtlichen Gesamtkonzepts wichtig wäre. Von Seiten der FAA wurde vorgeschlagen, hiermit eine Studentengruppe oder ähnliches zu beauftragen.   Die Freien Wähler teilten mit, dass der ursprünglich gefasste Beschluss noch einmal in gleicher Form gefasst werden solle. Lediglich die Frist zur Vorlage einer detaillierten Planung sollte verlängert werden, damit Anregungen und Ideen aus der Bürgerschaft Berücksichtigung finden könnten. Daraufhin erfolgte die Abstimmung über die vorgetragenen Anträge. Der Antrag der FAA wurde vom Gemeinderat mehrheitlich abgelehnt, die Anträge der Freien Wähler wurden mehrheitlich angenommen.   TOP 5  Nahwärme             - Ausbauprogramm 2024   Bürgermeister Fahrländer teilte mit, dass auch im Jahr 2024 der Nahwärmeausbau weiter vorangetrieben wird. Er erteilte Herrn Jetter von der Verwaltung das Wort, welcher die Planungen für das Jahr 2024 vorstellte. Er führte aus, dass im kommenden Jahr der Bau der „Nahwärmezentrale in Aixheim“ und der Anschluss des Neubaugebiets „Lindengasse II“, der Ringschluss der Schuraer Straße sowie der Ringschluss Sulzbachstraße erfolgen sollen. Des Weiteren werden die Arbeiten für die Wärmeerzeugung in und an der Nahwärmezentrale Aldingen abgeschlossen. Herr Jetter teilte mit, dass für die Projekte insgesamt mit Kosten von über 4,8 Mio. € gerechnet werden muss. Bürgermeister Fahrländer ergänzte, dass dies zwar hohe Kosten sind, die jedoch langfristig durch den Wärmeverkauf minimiert werden können. Von seiten des Gemeinderats wurde angemerkt, dass es schön sei, dass Aixheim auch an die Nahwärme angeschlossen wird. Es wurde um Abhaltung einer Informationsveranstaltung gebeten, da diese von der Bevölkerung gewünscht werde. Auf Nachfrage aus der Mitte des Gemeinderats, warum der Geräuschpegel an der Nahwärmezentrale aktuell so hoch ist, anwortete Herr Jetter, dass man bereits auf Fehlersuche sei. Das laute Geräusch, das aktuell zu hören ist, stellt nicht die übliche Geräuschkulisse dar und es werde aktuell einiges unternommen, um die Lärmbelästigung für die Anwohner wieder auf ein Normalmaß zu senken bzw. noch weiter zu minimieren. Der Gemeinderat fasste sodann den Beschluss, die Ausschreibung für den Bauabschnitt 2024 schnellstmöglich zu veröffentlichen, die entsprechenden Mittel im Haushaltsplan 2024 einzustellen. Gleichzeitig wurde die Verwaltung beauftragt, für evtl. notwendige Darlsehensaufnahmen zu tätigen.     TOP 6   Ehrung besonderer Leistungen durch die Gemeinde             - Vorschlag des Ehrungsausschusses      Bürgermeister Fahrländer informierte, dass am 04.12.2023 der Ehrungsabend der Gemeinde stattfinden soll. An diesem Abend werden Vereine und Organisationen für besondere Leistungen nach festgelegten Richtlinien geehrt. Er informierte weiter darüber, dass der Ehrungsausschuss am 06.11.2023 über die Ehrungsvorschläge beschlossen hat. Ohne weitere Diskussion beschloss der Gemeinderat die Ehrungsvorschläge unter Berücksichtigung der Empfehlung des Ehrungsausschusses vom 06.11.2023.   TOP 7   Jahresbericht Hallenbad 2022   Bürgermeister Fahrländer begrüßte Bademeister Werner Link und bat ihn, dem Gremium von des Situation des Hallenbads und der Sauna im Jahr 2022 zu berichten. Herr Link informierte über technische Veränderungen, Angebote im Hallenbad sowie Besucherzahlen. Im Ergebnis ist festzuhalten, dass in 2022 weniger Hallenbadbesucher zu verzeichnen waren, als vor der Coronakrise. Die Sauna erfreut sich großer Beliebtheit und zieht immer mehr Besucher an. Der Bericht wurde vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen.   TOP 8   Gebührenerhöhung Hallenbad und Sauna   Bürgermeister Fahrländer teilte mit, dass die Hallenbad- und Saunagebühren zuletzt im November 2022 erhöht wurden. Aufgrund der gestiegenen Energie- und Personalkosten soll zum 01.01.2024 nochmals eine Erhöhung der Hallenbad- und Saunagebühren. Aus der Mitte des Gemeinderats wurde beantragt, die geplante Gebührenerhöhung für Kinder auszusetzen. Dieser Antrag wurde vom Gemeinderat abgelehnt. Es wurde sodann folgende Gebührenerhöhung beschlossen: hier finden Sie die Gebührenliste. ((32,2 KB ))
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Aufhebung Straßensperrung  Meldung vom 28. November 2023


 Liebe Bürgerinngen und Bürger,
Liebe Verkehrsteilnehmer
 
Die Baustelle in der Trossinger Straße, am Kreisverkehrsplatz beim EDEKA, konnte gestern fertiggestellt und die Beschilderung abgeräumt werden. Somit ist die Durchfahrt für den Verkehr wieder freigegeben und die Umleitung aufgehoben. Die Ersatzhaltestellen werden heute Morgen abgebaut, so dass der Linienverkehr wieder wie gewohnt die Haltestellen in der Trossinger Straße anfährt.
 
Vielen Dank für Ihre Geduld und Ihr Verständnis.
 
 
Gemeindeverwaltung Aldingen.

Bekanntmachung zu einer öffentlichen Sitzung des Gemeinde- und Ortschaftsrates am Dienstag, 28. November 2023, um 18.00 Uhr im Rathaus Aldingen, Großer Saal Meldung vom 22. November 2023


TAGESORDNUNG:

1.Vorberatung Haushaltsplan 2024

2.Verschiedenes, Bekanntgaben

3.Anfragen, Anregungen

Zu der Sitzung ist die Bevölkerung aus beiden Gemeindeteilen sehr herzlich eingeladen.

Die Sitzungsunterlagen stehen ab sofort im Ratsinformationssystem auf www.aldingen.de für Sie zur Verfügung.


Ralf Fahrländer
Bürgermeister

Antworten zum Heizungsgesetz 2024 Meldung vom 16. November 2023

Bekanntmachung zu einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am Dienstag, 21. November 2023, um 18:00 Uhr in der Erich-Fischer-Halle Meldung vom 14. November 2023

TAGESORDNUNG:

1. Erweiterung Kindertagesstätte Arche 2023
     - Vorstellung Vorentwurfsplanung
     - Beauftragung Leistungsphase 3
     - Beauftragung Fachingenieure

2. Bebauungsplan "Ortsmitte III", Aldingen
     - Billigung des geänderten Planentwurfs
     - Erneuter Auslegungsbeschluss

3. Bebauungsplan „Nagelsee II“, Aldingen
     - Billigung des Planentwurfs
     - Auslegungsbeschluss

4. Antrag der Fraktionen

5. Nahwärme
     - Ausbauprogramm 2024

6. Ehrung besonderer Leistungen durch die Gemeinde
     - Vorschlag des Ehrungsausschusses

7. Jahresbericht Hallenbad 2022

8. Gebührenerhöhung Hallenbad und Sauna

9. Mittagsverpflegung Schulmensa
     Ausschreibung und Verpflegungskonzept

10. Stellungnahme zu Baugesuchen und Bauvoranfragen

11. Verschiedenes, Bekanntgaben

12. Anfragen, Anregungen


Zu der Sitzung ist die Bevölkerung aus beiden Gemeindeteilen sehr herzlich eingeladen.

Die Sitzungsunterlagen stehen ab sofort im Ratsinformationssystem auf www.aldingen.de für Sie zur Verfügung.

Ralf Fahrländer
Bürgermeister

Warmwasser: Ist ein Zeitprogramm sinnvoll? Mit diesen Tipps sparen Sie Geld Meldung vom 13. November 2023


Warmwasser: Mit einfachen Tricks Kosten senken

• Was beim Warmwasser unnötig ist
• Wann ein Zeitprogramm sinnvoll ist
• Legionellengefahr? Darauf sollten Sie achten

Warmes Wasser wird nicht 24 Stunden am Tag gebraucht. Mit einer Zeitsteuerung können Sie aktiv in den Aufwärmablauf des Wassers eingreifen und Ihren Energieverbrauch deutlich senken.

Was beim Warmwasser unnötig ist

In der Regel liegen die Nutzungsspitzen morgens und abends. Die restliche Zeit über wird kein Warmwasser benötigt. Für das Händewaschen beispielsweise reicht oft auch kaltes Wasser aus. Der Wasserverbrauch liegt somit in einem sehr geregelten Zeitraum, der täglich nahezu gleich ist. So kann es sinnvoll sein, beim Wasserspeicher die (Nach-)Heizzeit zu beschränken. Und auch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen ist der Meinung: "Durchheizen ist unnötig."

Stattdessen können Sie die Zeit, in der das Warmwasser erhitzt wird, beschränken. Nachts können Sie es sogar komplett ausschalten, raten die Verbraucherschützer. Letzteres eignet sich auch, wenn Sie länger nicht im Haus sind – beispielsweise, wenn Sie zur Arbeit oder in den Urlaub fahren. "Damit verhindern Sie, dass der Wärmeerzeuger ständig ein- und ausschaltet und sinnlos Energie verbraucht.

Wann ein Zeitprogramm sinnvoll ist

Ideal ist es, wenn Sie etwa eine Stunde vor der Warmwassernutzung die Heizfunktion aktivieren. Stehen Sie beispielsweise gegen 6 Uhr auf und gehen dann gleich Ihrer Morgentoilette nach, können Sie die Warmwasserbereitung für den Zeitraum von 5 bis 6 beziehungsweise 7 Uhr aktivieren. Den Zeitraum können Sie auch entsprechend ausdehnen.
Dasselbe gilt für Ihre Abendroutine. Hierbei können Sie jedoch in Ihren Zeitplan noch mit einbeziehen, dass Sie unter Umständen mit warmem Wasser das Geschirr spülen. Eine Stunde, bevor Sie schlafen gehen, sollte die Heizfunktion deaktiviert werden.

Leichter geht die Optimierung der Aufheizzeit mithilfe einer Zeitschaltuhr. Bei einigen Warmwasserspeichern, die direkt an die Gas- oder Ölheizung angeschlossen sind, kann auch über das Bedienfeld ein entsprechender Nutzungszeitraum eingestellt werden. Bei den meisten Modellen lässt sich zumindest die nächtliche Nachheizzeit abschalten.

Tipp

Die Aufheizzeit sollte an die Größe des Warmwasserspeichers angepasst werden. Hat er ein größeres Volumen, so dauert es tendenziell etwas länger, bis der Inhalt erwärmt ist. Am einfachsten ist es, die Zeiten selbst auszutesten. Bei Wärmebereitern, die keinen Speicher haben, kann das Zeitfenster hingegen stark minimiert werden.

Legionellengefahr? Darauf sollten Sie achten

Wird das Wasser zu wenig erwärmt, kann es zu einer Legionellose kommen. Dabei handelt es sich um Bakterien, die unter anderem Kopfschmerzen, Husten, Schüttelfrost, Fieber oder gar eine Lungenentzündung (Legionärskrankheit beziehungsweise Legionellen-Pneumonie) auslösen können. Eine Infektion erfolgt dabei durch "das Einatmen eines fein zerstäubten Legionellen-haltigen Wassernebels (Aerosol)", so die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Um das Risiko zu senken, sollte die Temperatur des Warmwassers im gesamten Leitungssystem bei über 60 Grad Celsius liegen, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Und auch das Bundesministerium für gesundheitliche Aufklärung erklärt: "In einem Haus mit zentraler Wassererwärmung und zentralem Warmwasser-Speicher sollte die Regler-Temperatur am Trinkwasser-Erwärmer auf mindestens 60 °C eingestellt sein. Die Wassertemperaturen im Leitungssystem sollten an keiner Stelle Temperaturen unter 55 °C aufweisen.


Quellen:
• Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (infektionsschutz.de) "Legionellen"
• Robert Koch Institut (rki.de) "Legionellose"

Hallenbad und Sauna geschlossen Meldung vom 08. November 2023

 
Am 18. und 19. November 2023 findet das 24-Stunden-Schwimmen der DLRG statt. An diesen beiden Tagen ist das Hallenbad für den normalen Schwimm- und Saunabetrieb geschlossen.

Wir bitten um Beachtung!

Die Gemeinden der N!-Region 5G führen ihre Pflanzaktion „Frühlingsblumen“ fort Meldung vom 03. November 2023

 
Die N!-Region 5G besteht aus den Gemeinden Aldingen, Frittlingen und Denkingen im Landkreis Tuttlingen und Deißlingen und Wellendingen im Landkreis Rottweil.
Wie in den vergangenen Jahren wird auch für das Frühjahr 2024 die Aktion „Frühlingsblumen“ fortgesetzt. Über die Gärtnerei Zink in Wellendingen werden in diesem Jahre Zwiebeln von Traubenhyazinthen bezogen, welche dann von der Lebenshilfe Rottweil in Einzelpakete verpackt werden.

„Mit der Aktion „Frühlingsblumen“ wollen wir zwei Dinge erreichen. Zum einen geht es darum, Insekten, insbesondere Wildbienen und Hummeln, eine erste Nahrungsquelle im Frühjahr anzubieten und zum anderen wollen wir über die Kinder in den Kindergärten und Schulen diese sowie die Eltern frühzeitig für den Schutz unserer Natur sensibilisieren“ so Geschäftsführer Frank Nann.

Die von der Lebenshilfe verpackten Blumenzwiebeln werden wieder an die Kindergärten und Grundschulen der Mitgliedsgemeinden verteilt, so dass die Kinder diese dann in den heimischen Garten mitnehmen können oder aber direkt vor Ort in einer Gemeinschaftsaktion einpflanzen können. Die Mithilfe der Lebenshilfe Rottweil passt weiter in die umfassende Strategie dieser Nachhaltigkeitsregion, nach dem Motto: „wir lassen keinen abseits und sind eine solidarische Gemeinschaft“.

Rund 520 Bienenarten gibt es in Deutschland, wobei sich diese Wildbienen an die unterschiedlichsten Lebensräume und Klimazonen angepasst haben. Sie sind unverzichtbare Bestäuber nicht nur von Wildpflanzen, sondern vor allem auch von Obstbäumen und Beerensträuchern. Jeder kann mit geeigneten Pflanzen oder Nisthilfen seinen Beitrag für den Erhalt unserer Wildbienen leisten. Dazu gehört auch die Aktion der N!-Region 5G mit der Aktion „Frühlingsblumen“. Hierbei geht es darum, ein Nahrungsangebot im Übergang vom Winter zum Frühling zu schaffen. Denn gerade unter den Wildbienen gibt es Arten, die sehr früh zum Leben erwachen.

Geschäftsführer Frank Nann weiter: „Für die Kinder ist es immer wieder ein besonderes Erlebnis, wenn sie sehen, wie aus ihren gepflanzten Blumenzwiebeln die ersten Frühlingsblumen wachsen und sie dabei die ersten Insekten im Frühjahr bei der Nahrungssuche beobachten können. So können wir gerade die junge Generation für den Schutz und Erhalt unserer Insekten gewinnen“